Mit der Anschaffung einer hochmodernen 64-Kanal-Kopfspule, zusätzlich zu den bereits vorhandenen, ist das Institut für Kinderradiologie des Universitätsklinikums Leipzig nun außergewöhnlich gut mit speziellen Kinder-Spulen für seinen Magnetresonanztomographen (MRT) ausgestattet. Das Zusatzgerät ermöglicht die optimale Darstellung der Hirnrinde.
„Wir verwenden verschiedene dieser teuren Spulen gezielt für einzelne Körperregionen wie Schultern, Füße, Bauch“, sagt Prof. Dr. Franz Wolfgang Hirsch, Direktor des Instituts für Kinderradiologie. „Die neue Spule ermöglicht uns auch die optimale Ausleuchtung oberflächlicher Hirnstrukturen.“
„Unser Spulen-Portfolio sucht nun sicher seinesgleichen und hebt uns am UKL über den bundesweiten Durchschnitt“, betont Prof. Franz Wolfgang Hirsch. “Jetzt ist unser Gerät im Wortsinn zu einem 'echten' Kinder-MRT ausgereift.“